Kein Sport (CORONA) – dafür kurze Historie Federball und Hoffnung

Am 30.04.2021 fand ich folgenden Artikel in der LVZ:

Älteste Turnhalle wird saniert (in Markkleeberg)
Im Text wird die um 1890 gebaute Turnhalle auch als Badminton-Halle apostrophiert. Dies ließ mich aufhorchen. Wurde doch in der DDR ab 1955 vereinsmäßig Federball gespielt. Ich kann mich an die 1960-Jahre erinnern, als wir bei der WSG „Medizin“ Markkleeberg in dieser Halle angetreten sind. Erinnerlich auch noch Punktspiele bei BSG Lok Mitte Leipzig in der Leostraße, hier wurde vor Beginn im Winter noch der Ofen angeheizt, ansonsten standen wir auch ab und zu schon bei Temperaturen knapp über 10 Grad C in den Sporthallen. Was für Zeiten damals, – die Bedingungen waren nicht immer die Besten, es wurde auch noch mit dem Plasteball Schwalbe gespielt und mit Holzschlägern. Aber wir hatten unsere Wettkämpfe und Spaß. JETZT hoffen wir auch wieder auf geöffnete Sporthallen und dann wohl 2022 nach der Sanierung der Halle in der Schulstraße beim TSV Markkleeberg. Wir wollen aber gern jetzt schon in allen anderen Sporthallen Badminton spielen. Ernst Bloch schrieb nicht umsonst sein philosophisches Buch „Das Prinzip Hoffnung“


Peter Helbig