Der 31. Lausitzer Kohlen Cup der Amateure in Hoyerswerda liegt hinter uns und war ein großartiges Event, an dem 30 Mannschaften und insgesamt 91 Teilnehmer*innen partizipierten. Was diesen Cup besonders machte, war die Tatsache, dass es eine Mischung aus Mixed-, Doppel- und Einzelwettbewerben gab.
Es war somit ein wirklich vielfältiger Wettkampf, der die verschiedenen Badmintonstile und -fähigkeiten der Teilnehmer*innen zum Ausdruck brachte.
Die Spieler*innen zeigten während des Turniers beeindruckende Badmintontechniken und strategisches Spiel. Die Zuschauer*innen wurden mit spannenden Matches und atemberaubenden Rallyes verwöhnt. Es war ein wahrhaft begeisterndes Ereignis, das die Leidenschaft und Hingabe der Badmintonspieler*innen widerspiegelte.
Für Spieler*innen jeden Alters bot das Turnier eine großartige Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen und neue Freundschaften zu knüpfen.
Mit 30 Mannschaften und 91 Teilnehmern, 206 Spielen und 10,5 Stunden Spielzeit war der Wettbewerb nicht nur ein Test der Spieler*innen für die neue Saison, sondern auch eine Herausforderung für den Veranstalter.
Der Verein bedankt sich bei allen Teilnehmer*innen, Organisatoren*innen, Förderern, Mitgliedern und fleißigen Händen, die das Event möglich gemacht haben.
Wir freuen uns bereits jetzt auf den 32. Lausitzer Kohlen Cup der Amateure, welcher am 14.09.2024 stattfindet.
Bis bald sagt der BVH 1960 e.V.
Training mit den Besten
Du wolltest schon immer mal mit deinen Badminton-Idolen gemeinsam auf dem Badmintonfeld stehen und ein Match spielen oder deren Lieblingstrickshot lernen? Dann solltest du jetzt genau aufpassen!
Bild: Thomas Wieck
Bei den diesjährigen HYLO Open, die vom 31. Oktober bis 5. November in Saarbrücken ausgetragen werden, können Kinder und Jugendliche am Turniersamstag, den 4. November, mit den deutschen Nationalspieler*innen trainieren. Auch Trainer*innen und Betreuer*innen sind herzlich eingeladen, um etwas für das Heimtraining zu lernen.
Wer mehr darüber erfahren möchte, sollte unbedingt einen Blick in die beigefügte Pressemitteilung werfen. Es lohnt sich!
BWF World Senior Championships 2023 im Hwasan Indoor Stadium in Jeonju (Korea)
Vom 11.09. bis 17.09.2023 finden in Jeonju (Korea) die Weltmeisterschaften des Altersklassen statt. Ein kleines sächsisches Team hat sich auch auf den weiten Weg.
Mit Marlies Kiefer, Matthias Kiefer, Michael Prinz und Björn Wippich sind die Sachsen nicht nur als Statisten in Korea. Die ersten Tage zeigen, dass die Badmintonasse aus Sachsen auch als Sieger vom Feld gehen können. So konnte Björn bereits in ein Viertelfinal einziehen.
KURZBERICHT – Badminton-Workshop: “Das kleine Ein-Mal-Eins des Badmintonsports”
Ein Bericht von Sigrun Jäger
Am 02.09.2023 fand in der Turnhalle der SG Weixdorf der 2. Workshop “Badminton für jedermann” unter der Leitung der Lehrwarte des BVS statt. Konstantin Hack und Pit Hofmann steuerten die bunt gewürfelte Truppe vom Teenager bis zum Senioren durch den Tag. Trotz der unterschiedlichsten Ambitionen der Teilnehmenden wurde jeder auf seinem Leistungsstand abgeholt, Fragen geduldig beantwortet, Fehler korrigiert, Techniken und Taktiken erläutert. Und wenn einem von uns Älteren mal die Puste ausging, die Füße qualmten oder wir anderweitig eine Pause brauchten, war dies kein Problem. Für das leibliche Wohl vom Kaffee über selbstgemachten Nudelsalat und Apfelkuchen bis hin zum veganen Brotbelag hatten Pit und Konsti ebenfalls gesorgt. Und das Allerbeste: Einige Teilnehmer wollen nicht nur an einem der folgenden Workshops teilnehmen, sondern auch den Trainerschein machen.
Weitere Bilder und ein Kurzbericht sind auch auf der Website der SG Weindorf zu finden: Webauftritt SG Weixdorf.
Gemeinsam in eine bessere Zukunft- Interview mit Julia Schramm und Marco Zwillus
Julia Schramm ist 21 Jahre alt und Studentin. In ihrer Freizeit trifft sie sich gerne mit ihren Freunden*innen. Bevor sie die Sportart Badminton kennen und lieben gelernt hat, sagt sie mit einem Lächeln im Gesicht, dass sie die größte Couch-Potato gewesen sei. Vor ungefähr einem Jahr wollte sie das ändern, sich sportlich herausfordern und auf Ziele hinarbeiten. Bei der Recherche, welche Sportart man bereits professioneller betreiben kann, stieß sie auf die Sportart Badminton und meldete sich gemeinsam mit ihrem Partner Marco für ein Probetraining bei den Rhinos an.
Beiden machte es auf Anhieb Spaß und so entschieden sie sich, regelmäßig ihrem neuen Hobby nachzugehen. Der 26-jährige Marco, der aktuell Informatik studiert und nebenbei als Softwareentwickler arbeitet, ergänzt, dass der Hauptauslöser für das Badmintonspielen zunächst in der Vorbereitung für die Weltkleinwuchsspiele lag, welche in diesem Sommer in Köln ausgetragen wurden. Beide hätte aber der Ehrgeiz gepackt und der Wunsch mehr als nur hobbymäßig Badminton zu spielen. Mittlerweile trainieren sie seit 10 Monaten und werden bereits in den kommenden Wochen in den Landeskader aufgenommen. Beide haben ein großes Ziel vor Augen- Los Angeles 2028- und dafür wollen sie alles tun, um diesen Wunsch in die Realität umzusetzen.
Aus diesem Wunsch ist ebenfalls die Idee und Überzeugung entstanden, auch neben dem Spielfeld aktiv zu werden und sich ehrenamtlich im BVS zu engagieren. Denn damit das Ziel der Professionalisierung des Para-Badmintons umgesetzt werden kann, müssen zunächst Strukturen geschaffen werden, damit mehr Menschen zum Para-Badminton kommen. Bis jetzt sei der Bereich Para-Badminton noch sehr klein, so Julia. Aufgrund dessen müssen in den kommenden Monaten und Jahren Grundlagen und Angebote in den Vereinen geschaffen werden, damit es für die künftige Generation an Para-Sportler*innen einfacher ist, sportlich aktiv zu werden.
Das Hauptziel der beiden Referenten*innen ist klar, es soll mehr Para-Badminton im BVS geben, aber wie kann das explizit umgesetzt werden? Auch in diesem Fall haben Julia und Marco genaue Vorstellungen. Zuallererst geht es darum, Aufmerksamkeit auf vielen Kanälen zu generieren, damit die Menschen sehen, dass es Para-Badminton überhaupt gibt. Um dieses Vorhaben zu unterstützen, wollen die beiden mit Vereinen in Kontakt treten und beratend tätig werden, so wie das aktuell bereits beim SV Motor Mickten-Dresden der Fall ist. Des Weiteren sollen Aktionstage geplant und durchgeführt werden. Überdies wollen sie auch in einer Vermittlerrolle tätig sein. Das heißt, dass sie als Ansprechpartner*innen fungieren und interessierte Para-Sportler*innen und Vereine zusammenbringen. Des Weiteren können sie sich ebenfalls vorstellen, in einigen Jahren, nach ihrer eigenen Karriere, als Trainier*innen tätig zu werden. Besonders für Kleinwüchsige könnte das ein großer Vorteil sein, so die beiden, denn sie wissen, was es bedeutet Techniken anders erlernen zu müssen.
Ein weiteres Hauptaugenmerk liegt für Julia und Marco darauf, mögliche Barrieren zwischen Menschen mit und ohne Behinderung abzubauen. Sie selbst haben das beste Beispiel bei den Rhinos erlebt. Sie wurden von allen herzlich empfangen und im Training spielt jeder gegen jeden, ohne jegliche Berührungsängste und das ist ihr großer Wunsch für die Zukunft des BVS. Niemand sollte Bedenken und Unsicherheiten beim Training von und mit Menschen mit Behinderung haben. Man solle es einfach so machen, wie man es immer gemacht hat und wenn etwas nicht funktioniert, kann immer nachjustiert werden, so Marco. Julia fügt hinzu, dass dieser ganze Prozess nach dem Prinzip „learning by doing“ funktioniert. Es sei nicht schlimm, wenn etwas nicht direkt auf Anhieb funktioniert, schlimm wäre es eher, wenn Ängste die Menschen davon abhalten, es überhaupt zu probieren.
Zum Ende des Interviews vertrauen Julia und Marco dem BVS noch einen großen Wunsch an. „Setze bitte unsere E-Mail-Adresse mit in den Bericht. Die Leute sollen uns schreiben. Wir antworten schnellstmöglich und sind für alle Fragen und Projekte offen. Wir sind bereit etwas zu verändern für alle Para-Badmintonspieler.“
Diesem Wunsch kommen wir sehr gerne nach. Wer die beiden erreichen möchte, kann einfach an para@bvsachsen.de schreiben und bekommt unmittelbar eine Antwort!
Der BVS bedankt sich sehr bei den sympathischen Para-Badmintonspieler*innen und drückt die Daumen, dass alle künftigen Projekte und die Aufnahme in den Landeskader gelingen!
Den Abschluss des Interviews bildete eine kleine Entweder-Oder-Runde. Also schaut gerne, wer sich wie entscheiden würde, wenn er zwischen zwei Bereichen wählen müsste.
Julia
Marco
Tee oder Kaffee?
Tee
Kaffee
Ketchup oder Majo?
Ketchup
Majo
Kartoffeln oder Reis?
Kartoffeln
Kartoffeln
Weiße oder schwarze Schokolade?
vegane weiße Schokolade
weiße Schokolade
Singen oder Tanzen?
Tanzen
Tanzen
Strandurlaub oder Städtetrip?
gute Mischung
gute Mischung
Netflix oder Amazon Prime?
Netflix
Netflix
Bösewicht oder Superheld?
Superheld
Superheld
Sommer oder Winter?
Sommer
Sommer
Hund oder Katze?
Hund
Hund
YONEX SEM der Jugend u17 und u19 Ausschreibung angepasst
Liebe Badmintonspielerinnen und Badmintonspieler,
ich möchte aus aktuellem Grund auf Ergänzungen in der Ausschreibung hinweisen. Dem Ausrichter wurde der Spielballpreis mitgeteilt.
Handbuch 2023/2024 ist online
Das Handbuch für die neue Saison ist online verfügbar. Der Versand soll in der nächsten Woche erfolgen und somit steht das Handbuch zur Saisoneröffnung auch in Heftform wie gewohnt zur Verfügung.
In der Onlinefassung sind alle Aktualisierung (Anschriften, Termine, Spielordnung, Jugendordnung usw.) sofort veröffentlicht.
Ab der kommenden Saison dürfen sich die sächsischen Badminton-Fans besonders freuen, denn es stehen nach 3 Jahren endlich wieder zwei Mannschaften des BVS in der Regionalliga. Neben der HSG DHfK Leipzig, welche die letzte Saison mit dem Vizemeistertitel krönte, schlägt nun auch der TSV Niederwürschnitz, nach triumphierenden Spielen in der Relegation, in der dritthöchsten Badmintonliga Deutschlands auf. Um beide Mannschaften sowie ihre Ziele und Wünsche für die die Spielzeit 2023/24 kennenzulernen, hat der BVS Vertreter*innen der beiden Mannschaften zum Interview gebeten.
Für die HSG DHfK Leipzig führten sowohl Mannschaftskapitänin, Merle Krachudel, als auch Abteilungsleiter, Gerd Pigola, das Interview.
Zuallererst möchte man als BVS die Gunst der Stunde nutzen und noch einmal recht herzlich zum Vizemeistertitel der Regionalliga gratulieren. Die Mannschaft hat in der letzten Saison auf einem hohen Level performt und starke Teams besiegen können. Auf Basis dessen ergibt sich direkt schon die erste Frage des Interviews und zwar welche Ergebnisse man sich für die neue Saison erhofft. Auf die Frage angesprochen, teilen sowohl Gerd Pigola als auch Merle Krachudel die gleiche Meinung. In der letzten Saison schaffte es die Mannschaft ohne Verletzungen, mit viel Ehrgeiz und natürlich auch mit ein wenig Glück in engen Spielen das Niveau im Laufe der Saison zu stabilisieren. Aufgrund der gezeigten Leistungen hoffe man, dass die Mannschaft auch in der kommenden Saison im oberen Drittel der Tabelle landen und sich dauerhaft als Spitzenmannschaft der 3.Liga etablieren könne. Hierbei spielen jedoch zahlreiche interne und externe Faktoren eine wichtige Rolle, so Pigola.
Im Zusammenhang mit Zielen und Wünschen für die neue Saison brodelt immer auch die Gerüchteküche, ob es Ab- und Neuzugänge geben wird. Auf die Frage, ob es Veränderungen im Mannschaftsgefüge geben wird, antworten beide klar. Die Mannschaft wird mit den gleichen Stammspieler*innen antreten wie im Vorjahr. Die Mannschaft ist sowohl auf als auch neben dem Spielfeld weiter zusammengewachsen, fügt Merle Krachudel hinzu. Das ist auch der Grund, sagt Gerd Pigola, weshalb Anfragen spielstarker Athleten, die nur am Spieltag zur Mannschaft stoßen, abgelehnt wurden.
Nun bringt die neue Saison auch eine veränderte Konstellation in der Regionalliga mit sich. Nach einigen Jahren, in denen Leipzig der alleinige sächsische Vertreter in der Regionalliga war, kommt nun der TSV Niederwürschnitz dazu. Hierbei stellt sich für Badminton-Fans direkt die Frage, ob die Freude über den Zuwachs überwiegt oder ob es wahrscheinlich ist, dass eine Lokalrivalität entstehen wird. Sowohl Gerd Pigola als auch Merle Krachudel sind sich bei der Beantwortung der Frage schnell klar. „Wir begrüßen den Aufstieg vom TSV und freuen uns auf die Derbys“, antwortet Herr Pigola direkt. Zudem kenne man die Niederwürschnitzer natürlich sehr gut, zum Teil bereits aus Kinder- und Jugendzeiten. Überdies haben Konstantin und Pit bereits für die DHfK gespielt. “Umso schöner ist es, dass wir uns alle in der Regionalliga wieder treffen und in unseren Mannschaften gegeneinander antreten können”, ergänzt Merle Krachudel. Natürlich sei es das Ziel der Mannschaft als gestandenes Regionalliga-Team dieses Spiel für sich zu entscheiden und damit weiterhin die besten Sachsen zu bleiben.
Um weiterhin vorne mitspielen zu können, braucht es neben dem Willen ebenfalls Eigenschaften, die die Mannschaft zu einem „gefürchteten“ Gegner machen. Auf die Frage, welche Stärken die DHfK mitbringt, wird als erstes auf den Zusammenhalt und den hundertprozentigen Einsatz eingegangen, den auch die Freunde und Unterstützer des Teams wahrnehmen. „Erfolg füllt die Halle bei den Heimspielen, das wiederum pusht die Mannschaft“, so Pigola. Auch wenn die Mannschaft aus Individualspieler*innen besteht und alle ebenfalls persönliche Ziele verfolgen, geht es am Ende immer darum als Mannschaft zu gewinnen, führt Merle Krachudel weiterhin aus.
Neben den Zielen und dem Aufbau der Mannschaft interessiert badmintonbegeisterte Fans natürlich auch, welche Wünsche die Mannschaft hat. Hierbei ergreift direkt Merle Krachudel das Wort und sagt, dass sie sich zuallererst eine verletzungsfreie und faire Saison für alle Mannschaften der Regionalliga wünscht. Als zweites stehe natürlich ein ähnlich gutes Ergebnis wie in der vergangenen Saison auf dem Plan. Überdies verfolgt jede/r individuelle Ziele, die dazu beitragen werden, das Gesamtziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Zum Abschluss des kleinen Sommerinterviews möchte der BVS natürlich auch einen Blick in die Zukunft werfen und erfragen, wo sich die Mannschaft in den nächsten fünf Jahren sieht? Bei Beantwortung der Frage sind sich beide Vertreter*innen nicht ganz einig. Gerd Pigola stellt heraus, dass es von zentraler Bedeutung sei, in dieser Liga zu bleiben. Ein Abstieg sollte möglichst vermieden werden, da dadurch wichtige Strukturen zerstört werden würden. Merle Krachudel sieht in fünf Jahren eine „chaotische, aber freundliche und liebenswerte Mannschaft in der zweiten Bundesliga“. Die Trainingsmotivation und der Ehrgeiz sei weiterhin sehr hoch und es ist durchaus realistisch den Aufstieg in einigen Jahren zu meistern.
Der BVS bedankt sich herzlich bei Gerd Pigola und Merle Krachudel für die Zeit und Offenheit und wünscht der HSG DHfK Leipzig eine erfolgreiche Saison in der Regionalliga SüdOst!
Sommerinterview mit dem TSV Niederwürschnitz
Ab der kommenden Saison dürfen sich die sächsischen Badminton-Fans besonders freuen, denn es stehen nach drei Jahren endlich wieder zwei Mannschaften des BVS in der Regionalliga. Neben der HSG DHfK Leipzig, welche die letzte Saison mit dem Vizemeistertitel krönte, schlägt nun auch der TSV Niederwürschnitz, nach triumphierenden Spielen in der Relegation, in der dritthöchsten Badmintonliga Deutschlands auf. Um beide Mannschaften sowie ihre Ziele und Wünsche für die die Spielzeit 2023/24 kennenzulernen, hat der BVS Verantwortliche beider Vereine zum Interview gebeten.
Das folgende Interview mit dem TSV Niederwürschnitz wurde mit den Spielern Konstantin Hack und Pit Hofmann durchgeführt.
Bevor wir direkt mit dem Interview starten, möchte der BVS noch einmal recht herzlich zu den herausragenden Leistungen der letzten Jahre gratulieren. Sowohl in der Sachsenklasse als auch in der Sachsenliga zeigte die Mannschaft des TSV Niederwürschnitz keinerlei Schwächen, dominierte das Tableau und stieg zweimal hintereinander auf. Auch in der Relegation konntet ihr mit eurer Spielstärke überzeugen und den Aufstieg in die Regionalliga feiern. Daraus ergibt sich direkt die Überleitung zur ersten Frage und zwar, welche Ziele verfolgt ihr in der neuen Saison? „Der Klassenerhalt ist in der Saison 2023/24 das übergeordnete Ziel. Wir möchten auch das darauffolgende Jahr gern in der Regionalliga SüdOst aufschlagen und gemeinsam mit der DHfK Leipzig den sächsischen Badminton Verband überregional vertreten“, so Konstantin Hack.
Nun ist der Wechsel von der Sachsenliga in die Regionalliga ein größerer Schritt bezogen auf das Leistungsniveau und viele Badminton-Fans fragen sich, ob es Ab- und/oder Neuzugänge beim TSV Niederwürschnitz geben wird. „Die 1. Mannschaft verstärkt sich für die kommende Saison mit Anja Hübner vom TSV Dresden. Wir freuen uns sehr darüber, Anja von unserem Projekt überzeugt zu haben. Sie ist eine erfahrene Spielerin und hat schon viele Spiele in der Regionalliga für den TSV Dresden absolviert“, erklärt Pit Hofmann. Weitere Verstärkungen seien jedoch nicht geplant.
Durch euren Aufstieg in die Regionalliga sind es ab sofort zwei sächsische Mannschaften, die den BVS überregional vertreten. Seid ihr der Meinung, dass es auf Basis dessen zu einer gewissen Lokalrivalität kommen wird oder überwiegt für euch eher die Freude? Bestimmt stellt Konstantin heraus, dass die Freude überwiegt gegen die HSG DHfK Leipzig zu spielen, aber vor allem darüber, dass Sachsen wieder stärker überregional vertreten ist. „Wir möchten den Badmintonsport in Sachsen weiter voranbringen und alle Spieler*innen im BVS animieren, dabei zu bleiben und weiterhin regelmäßig den Schläger in die Hand zu nehmen“, ergänzt er überdies.
Um sich in der Regionalliga behaupten zu können, müssen die Mannschaften wichtige Eigenschaften besitzen, wie Ehrgeiz und den Willen zu gewinnen. Welche Stärken sind es, die der TSV überdies mitbringt? Ohne großes Überlegen antwortet Pit, dass die große Stärke besonders im Teamgeist und Zusammenhalt der Mannschaft liegt. „Wir sind eine eingespielte Mannschaft, die auch sehr gern neben dem Badmintonfeld viele Unternehmungen tätigt. Wir kennen uns alle sehr gut und sind auch privat alle sehr eng miteinander befreundet“, führt er weiterhin aus.
Da die Saison bald beginnt, stellt sich natürlich immer auch die Frage nach den Wünschen der Mannschaft. Für die kommende Saison wünsche man sich vor allem verletzungsfreie Spiele und man freue sich über alle Zuschauer*innen, die sowohl bei Heim- als auch bei Auswärtsspielen unterstützen werden.
Zum Abschluss des kleinen Sommerinterviews möchte der BVS ebenfalls einen Blick in die Zukunft werfen und fragen, wo sich der TSV in den nächsten fünf Jahren sieht. Das große Ziel des Vereins sei es, das Projekt „Regionalliga des TSV Niederwürschnitz“ nachhaltig zu gestalten und deshalb auch in fünf Jahren noch in der Regionalliga aufschlagen zu können. Weiterhin möchte man es zudem schaffen, den Badmintonsport in der Umgebung zu stärken und hofft, dass viele Spieler*innen dadurch animiert werden, regelmäßig Badminton zu spielen und eines Tages evtl. Teil des Projektes werden, so Hack abschließend.
Der BVS bedankt sich beim TSV Niederwürschnitz und besonders bei Konstantin Hack und Pit Hofmann für ihre Zeit und Offenheit und wünscht der gesamten Mannschaft eine erfolgreiche Regionalliga-Saison 2023/24!