Vergabe der Sachseneinzelmeisterschaften im Nachwuchs
Liebe Sportfreundinnen, liebe Sportfreunde,
hiermit gebe ich die bereits bekannten Ausrichter für die SEM 2025 im Nachwuchs bekannt:
Datum
RV
Wettkampf / AK
Disziplinen
Ausrichter
Sa, 30.08.2025
RVC
SEM U11
alle Disziplinen
BV Marienberg Sporthalle am Goldkindstein Felder: 6 Turniertelefon: 0177/5388238
Sa, 30.08.2025
RVC
SEM U17
alle Disziplinen
Sa, 13.09.2025
RVC
SEM U09
Einzel / Doppel
bisher ohne Bewerber
Sa, 13.09.2025
RVC
SEM U13
alle Disziplinen
Sa, 20.09.2025
RVD
SEM U15
alle Disziplinen
TSV Dresden, Halle noch in Klärung
Sa, 20.09.2025
RVD
SEM U19
alle Disziplinen
Leider konnte für den 13.09.2025noch kein Ausrichter gefunden werden. Sollte es hier noch interessierte Vereine geben, dann bitte kurzfristig bei mir melden.
Mit sportlichen Grüßen
Steffen Reuther
Jugendwart BVS
„Smash the Gap – Badminton kennt kein Alter“
Vom 01.05. bis 04.05.25 fand unser Badminton-Trainingslager für junge und junggebliebene Badmintonfreaks auf dem Rabenberg statt – ein sportliches Wochenende voller Bewegung, Spaß und Gemeinschaft. Unter der Anleitung von Sebastian Storz und Tim Beikirch standen Technik, Taktik und vor allem Spielfreude im Vordergrund.
Trotz gelegentlicher Muskelbeschwerden war die Motivation bei allen Teilnehmenden ungebrochen. In lockerer, unterstützender Atmosphäre arbeiteten wir an unserer Technik, verbesserten unsere Schläge, Aufschläge und die Aufschlagannahme. Neben den Trainingseinheiten blieb genug Zeit für Gespräche, Lachen und geselliges Beisammensein.
Besonders erfreulich: die spürbaren Fortschritte bei vielen Teilnehmenden – und das Wiederentdecken des eigenen Ehrgeizes, ganz ohne Leistungsdruck.
Wir blicken zurück auf ein gelungenes Trainingslager, bedanken uns bei Karin Beikirch vom Tauchaer SV für die großartige Organisation und bei den beiden geduldigen Trainern Basti und Tim.
In Nürnberg fand am Samstag, 21. Juni, die diesjährige Gruppentagung Südost mit Vertreterinnen und Vertretern der Landesverbände Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen statt. Im Zentrum der Beratungen stand ein bedeutender personeller Umbruch: Nach zwei Jahrzehnten engagierter Tätigkeit legte Andreas Schuch (rechts/Baden-Württemberg) sein Amt als Gruppensportwart nieder. Die Suche nach einer geeigneten Nachfolge gestaltete sich zunächst als herausfordernd.
Umso größer war die Erleichterung aller Beteiligten, als nur wenige Stunden vor Beginn der Sitzung Rainer Stötzer (links), Sportwart in Mittelfranken, seine Bereitschaft zur Amtsübernahme erklärte. Für sein langjähriges und außerordentliches Engagement wurde Schuch von den drei Landesverbänden mit einem Präsentkorb geehrt. Er bleibt der Gruppe Südost erhalten und übernimmt weiterhin die Spiel- und Staffelleitung der Regionalliga.
Im Jugendbereich wird die erfolgreiche Arbeit fortgeführt: David Urmersbach wurde für ein weiteres Jahr im Amt des Jugendwarts Südost bestätigt.
Für die kommende Saison steht eine zentrale Änderung im Bereich der Ergebnismeldung an: Der Ergebnisdienst wird künftig ausschließlich über die Plattform nu-Liga abgewickelt; die bislang parallel genutzte Anwendung Kroton wird nicht weiterverwendet. Darüber hinaus wurden punktuelle Anpassungen an der Gruppenspielordnung beschlossen.
Die vierstündige Sitzung war geprägt von einem konstruktiven Austausch und dem gemeinsamen Bestreben, die sportliche Zusammenarbeit im Südosten von Badminton-Deutschland weiterhin nachhaltig zu gestalten.
Ein Bericht von Marcus Barnstorf (Vizepräsident BBV)
Sommerinterview mit der HSG DHfK Leipzig
Nach einer intensiven und mitreißenden Saison in der 2. Bundesliga, in der sich die Leipzigerinnen und Leipziger von Spiel zu Spiel weiterentwickelten und mit großem Einsatz auftraten, bedeutete das Saisonende dennoch den Abstieg zurück in die Regionalliga Südost. Trotz des damit verbundenen Rückschlags blickt das Team keineswegs entmutigt auf die vergangene Spielzeit zurück. Stattdessen nehmen die Sachsen die Herausforderung an, in der Regionalliga von Beginn an wieder anzugreifen und eine führende Rolle einzunehmen.
In der aktuellen Saisonvorbereitung haben wir mit der Mannschaftskapitänin Merle Krachudel gesprochen und gefragt, auf was sich Unterstützer und Fans der Mannschaft freuen dürfen. Im folgenden Interview geben wir spannende Einblicke, welche Hürden es zu meistern gilt, welche Erwartungen bestehen und wie die Leipzigerinnen und Leipziger sich auf die neue Spielzeit vorbereiten.
Interview:
Die vergangene Saison war mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga etwas ganz Besonderes. Was waren die größten Herausforderungen und welche Lehren zieht ihr daraus?
Die Herausforderungen waren aus verschiedenen Perspektiven sehr unterschiedlich. Für alle, die im Hintergrund mitgewirkt haben, war es vor allem organisatorisch anspruchsvoll. Schon vor Saisonbeginn mussten wir die deutlich höheren Anforderungen der Bundesliga erfüllen, was mit einem erheblichen finanziellen und logistischen Mehraufwand verbunden war. Für uns als Team lag die größte Herausforderung im sportlichen Bereich. Der Sprung in die spielerisch stärkere Liga war deutlich zu spüren. Dazu kam natürlich die Nervosität und auch eine gewisse, durchaus positive Ehrfurcht vor dem ein oder anderen Spieler der Bundesliga. Jeder von uns hat viele persönliche Erfahrungen gesammelt. Uns war von Anfang an klar, dass es ein harter Kampf gegen den Abstieg werden würde. Aber wir haben nie die Motivation oder den Teamgeist verloren. Im Gegenteil, wir haben als Mannschaft zusammengehalten und alles gegeben. Darauf sind wir stolz.
Wie verläuft die aktuelle Vorbereitung und welche Schwerpunkte setzt ihr im Training?
Die Vorbereitung hat direkt nach einer kurzen Sommerpause begonnen. Einen festen Trainingsplan gibt es dabei nicht. Jede Spielerin und jeder Spieler arbeitet individuell daran, zum Saisonstart topfit zu sein.
Gibt es personelle Veränderungen im Team – Neuzugänge, Rückkehrer oder Abgänge?
Ja, bei uns hat sich personell einiges getan. Den Abschied vonLaura Franze dürften viele bereits über unsere Social-Media-Kanäle mitbekommen haben. Mehr möchte ich noch nicht verraten, aber so viel sei gesagt: In dieser Saison werden nicht nur Paula und ich auf der Damenseite auflaufen. Und auch bei den Herren gibt es Bewegung: Tim Beikirch wird von der zweiten Mannschaft in die erste aufrücken und als Stammspieler in der Regionalliga antreten.
Was sind eure konkreten Ziele für die neue Saison und gibt es besondere Highlights, auf die sich die Fans freuen dürfen?
Als Absteiger wird man schneller zum Favoriten gezählt, als man schauen kann, was nicht immer einfach ist. Trotzdem geben wir unser Bestes und hoffen, erneut um den Aufstieg mitspielen zu können. Wir haben ein starkes Team für die kommende Saison, wissen aber auch, dass die Liga nicht zu unterschätzen ist. Es warten viele hart umkämpfte Partien auf uns, die wir möglichst für uns entscheiden wollen.
Ein besonderes Highlight in der Regionalliga wird wieder das Sachsen-Derby gegen Niederwürschnitz sein – ein Spiel, das hoffentlich auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer ein echtes Erlebnis wird. Besonders freuen wir uns auf die Heimspiele: Unsere Fans und Unterstützer machen jede Begegnung zu etwas Besonderem. Genau deshalb können wir den Start der neuen Saison kaum erwarten.
Damit beenden wir das Sommerinterview mit der HSG DHfK Leipzig und bedanken uns herzlich für die Zeit und Offenheit bei der Beantwortung unserer Fragen. Wir wünschen dem Team viel Erfolg für die kommende Saison. Wer die Mannschaft beim ersten Heimspiel in der Raschwitzer Straße lautstark unterstützen möchte, sollte sich den 18. und 19. Oktober 2025 unbedingt vormerken. An diesen Tagen treten die Leipzigerinnen und Leipziger zunächst gegen Diedorf an, bevor sie am Folgetag gegen die Mannschaft aus Nürnberg aufschlagen.
Sommerinterview mit dem TSV Niederwürschnitz
Der Sommer steht ganz im Zeichen der Saisonvorbereitung. Wir haben die Zeit genutzt und bei den beiden sächsischen Regionalligisten nachgehakt, wie es aktuell bei ihnen läuft. Den Anfang machte dabei der TSV Niederwürschnitz.
Nach einem souveränen Auftakt in die zweite Saison der Regionalliga schien für den TSV zunächst alles nach Plan zu laufen. Doch mit fortschreitender Spielzeit sah sich das Team mit zunehmenden Herausforderungen konfrontiert. Verletzungen, aber auch private Ausfälle, rissen immer wieder Lücken in den Kader und erschwerten eine konstante Leistung auf dem Feld, wodurch die Mannschaft zunehmend unter Druck geriet. Am Ende der Saison wurde es für die Niederwürschnitzerinnen und Niederwürschnitzer noch einmal spannend, denn die Entscheidung über den Klassenerhalt fiel schließlich in der Relegation und dort zeigte der TSV Niederwürschnitz Charakter. Mit großem Kampfgeist, Teamzusammenhalt und der Unterstützung der Fans gelang es, sich in letzter Minute den Verbleib in der Regionalliga zu sichern.
Inzwischen bereitet sich das Team intensiv auf die neue Saison vor. Wir haben mit dem Mannschaftskapitän David Kaiser über die schwierige Phase, die Lehren aus der vergangenen Saison und die Ziele für die kommende Spielzeit gesprochen und erfahren, worauf sich Fans und Unterstützer freuen dürfen.
Interview:
Die vergangene Saison war von zahlreichen Herausforderungen geprägt. Welche Lehren zieht ihr daraus und was soll sich in der kommenden Spielzeit ändern?
Für uns hat die vergangene Saison ganz klar gezeigt, wie wichtig ein breiter und ausgeglichener Kader ist, insbesondere auch auf den hinteren Positionen. Dort stark besetzt zu sein, kann in entscheidenden Momenten den Unterschied machen. Gleichzeitig haben wir aber auch erlebt, dass man mit Zusammenhalt, Kampfgeist und Teamspirit eine Menge erreichen kann. Das hat sich vor allem in der Relegation eindrucksvoll gezeigt. Gerade unter hohem Druck ist es entscheidend, trotzdem eine gewisse Coolness und Lockerheit zu bewahren. Ich denke, wir gehen gestärkt aus dieser Saison heraus. Wir haben viel an Erfahrung gewonnen, wie man mit solchen Situationen umgeht und das hat uns als Team nochmal richtig zusammengeschweißt. In der kommenden Spielzeit wollen wir auf jeden Fall mit einem verbreiterten Kader an den Start gehen und uns vor allem auch in den Herrendoppeln besser präsentieren.
Wie verläuft die aktuelle Vorbereitung und welche Schwerpunkte setzt ihr im Training?
Bis etwa Mitte August trainieren wir noch eher individuell. Jeder arbeitet ein Stück weit für sich an den Grundlagen wie Ausdauer, Kraft und allgemeiner Feldfitness. Einige nutzen die Zeit auch noch für einen kurzen Urlaub. Ab Mitte August beginnt dann unsere intensive gemeinsame Vorbereitung, die wir Mitte September mit einem Trainingslager abschließen werden. Im Training setzen wir in dieser Phase besonders auf das Schieben und Decken im Doppel, auf die Midcourt-Arbeit und individuelles Techniktraining. Das soll dann die Basis für einen erfolgreichen Saisonverlauf bilden.
Gibt es personelle Veränderungen im Team – Neuzugänge, Rückkehrer oder Abgänge?
Ja, wir konnten mit Rick Riedel einen jungen, aber gleichzeitig erfahrenen Sachsenligaspieler als neuen Stammspieler verpflichten, darüber freuen wir uns als Mannschaft sehr. Außerdem wird uns mit Fabián Šula ein erfahrener Spieler aus Tschechien unterstützen. Ich selbst werde mich in Zukunft größtenteils aus dem aktiven Spielbetrieb zurückziehen und mich mehr auf die organisatorischen Aufgaben konzentrieren. Aber man wird mich sicherlich hin und wieder auch nochmal auf dem Feld sehen.
Was sind eure konkreten Ziele für die neue Saison und gibt es besondere Highlights, auf die sich die Fans freuen dürfen?
Unser oberstes Ziel ist es natürlich, den Klassenerhalt so früh wie möglich klarzumachen. Wir möchten unbedingt vermeiden, dass es wieder so eine Zitterpartie wie in der letzten Saison wird. Das war weder für unsere noch für die Nerven unserer Fans gut. Darüber hinaus würden wir gerne einen Platz im oberen Mittelfeld der Tabelle erreichen. Ein ganz besonderes Highlight in dieser Saison ist natürlich wieder das Sachsenderby gegen Leipzig, darauf freuen sich wirklich alle jetzt schon riesig.
Mit diesem kleinen Einblick beenden wir das Interview mit dem TSV Niederwürschnitz und bedanken uns herzlich für die Zeit und Offenheit bei der Beantwortung unserer Fragen. Gleichzeitig wünschen wir dem Team viel Erfolg für die kommende Saison. Wer die Mannschaft um Kapitän David Kaiser live erleben und unterstützen möchte, sollte sich das Wochenende des 18. und 19. Oktober 2025 fett im Kalender markieren: In der heimischen Halle trifft der TSV zunächst auf das Team aus Nürnberg, bevor es am Folgetag gegen die Spielerinnen und Spieler aus Diedorf geht.
Final 2025 im Badminton in Dresden
Am 03.08.2025 wurden in Dresden die Finals ausgetragen, ein Multisportevent, bei dem verschiedene Sportarten zeitgleich am selben Ort ihre nationalen Titelträgerinnen und -träger ermitteln. In diesem Jahr war die sächsische Landeshauptstadt Gastgeberin und erstmals auch der deutsche Badmintonsport vertreten. Gespielt wurde um die Meisterschaft des deutschen Mannschaftsmeisters.
Im Finale des ursprünglichen Final4 standen sich der SV Fun-Ball Dortelweil und Blau-Weiss Wittorf Neumünster gegenüber. In einem hochklassigen Spiel setzte sich der Vorjahresmeister aus Dortelweil vor 1.500 Zuschauerinnen und Zuschauern sowie im TV-Livestream souverän mit 4:0 durch.
Damit dieses Badminton-Highlight überhaupt stattfinden konnte, war der außergewöhnliche Einsatz zahlreicher sächsischer Vereine gefragt: Innerhalb kürzester Zeit, direkt nach dem Rückbau der Fechtanlage am Samstagabend gegen 20:00 Uhr, richteten freiwillige Helferinnen und Helfer, darunter viele aktive Badmintonspielerinnen und -spieler, die Halle her, organisierten den Ablauf und stellten sich als Linienrichterinnen und -richter zur Verfügung.
Dank dieses beeindruckenden Gemeinschaftsengagements wurde das Event zu einer rundum gelungenen Veranstaltung, die von Aktiven, Funktionären und Zuschauerinnen und Zuschauern gleichermaßen mit großem Lob bedacht wurde.
Die Badminton Gruppe „Die Querschläger“ des TSV Gelb-Blau Wittichenau lädt im Rahmen des TSV-Herbstturniers