Staffelstab übergeben: Rainer Stötzer übernimmt Sportwart-Amt

Foto: Marcus Barnstorf

In Nürnberg fand am Samstag, 21. Juni, die diesjährige Gruppentagung Südost mit Vertreterinnen und Vertretern der Landesverbände Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen statt. Im Zentrum der Beratungen stand ein bedeutender personeller Umbruch: Nach zwei Jahrzehnten engagierter Tätigkeit legte Andreas Schuch (rechts/Baden-Württemberg) sein Amt als Gruppensportwart nieder. Die Suche nach einer geeigneten Nachfolge gestaltete sich zunächst als herausfordernd.

Umso größer war die Erleichterung aller Beteiligten, als nur wenige Stunden vor Beginn der Sitzung Rainer Stötzer (links), Sportwart in Mittelfranken, seine Bereitschaft zur Amtsübernahme erklärte. Für sein langjähriges und außerordentliches Engagement wurde Schuch von den drei Landesverbänden mit einem Präsentkorb geehrt. Er bleibt der Gruppe Südost erhalten und übernimmt weiterhin die Spiel- und Staffelleitung der Regionalliga.

Im Jugendbereich wird die erfolgreiche Arbeit fortgeführt: David Urmersbach wurde für ein weiteres Jahr im Amt des Jugendwarts Südost bestätigt.

Für die kommende Saison steht eine zentrale Änderung im Bereich der Ergebnismeldung an: Der Ergebnisdienst wird künftig ausschließlich über die Plattform nu-Liga abgewickelt; die bislang parallel genutzte Anwendung Kroton wird nicht weiterverwendet. Darüber hinaus wurden punktuelle Anpassungen an der Gruppenspielordnung beschlossen.

Die vierstündige Sitzung war geprägt von einem konstruktiven Austausch und dem gemeinsamen Bestreben, die sportliche Zusammenarbeit im Südosten von Badminton-Deutschland weiterhin nachhaltig zu gestalten.

Ein Bericht von Marcus Barnstorf (Vizepräsident BBV)




Vergabe der Sachseneinzelmeisterschaften im Nachwuchs

Liebe Sportfreundinnen, liebe Sportfreunde,

hiermit gebe ich die bereits bekannten Ausrichter für die SEM 2025 im Nachwuchs bekannt:

Datum RV Wettkampf / AK Disziplinen Ausrichter
Sa, 30.08.2025 RVC SEM U11 alle Disziplinen BV Marienberg
Sporthalle am Goldkindstein
Felder: 6
Turniertelefon: 0177/5388238
Sa, 30.08.2025 RVC SEM U17 alle Disziplinen
Sa, 13.09.2025 RVC SEM U09 Einzel / Doppel bisher ohne Bewerber
Sa, 13.09.2025 RVC SEM U13 alle Disziplinen
Sa, 20.09.2025 RVD SEM U15 alle Disziplinen TSV Dresden, Halle noch in Klärung
Sa, 20.09.2025 RVD SEM U19 alle Disziplinen

Leider konnte für den 13.09.2025 noch kein Ausrichter gefunden werden. Sollte es hier noch interessierte Vereine geben, dann bitte kurzfristig bei mir melden.

Mit sportlichen Grüßen

Steffen Reuther

Jugendwart BVS




Sächsische Rangliste U09 und U11

In der ostsächsische Stadt Weißwasser traf sich am Samstag, den 10.05.2025 eine kleine Gruppe von Sportlerinnen und Sportler zur Landesrangliste der U9 und U11. 21 Teilnehmer aus drei Badmintonregionalverbänden Sachsens kamen in die 9-Feld-Turnhalle der Bruno-Birgel-Oberschule.

Zu Gast waren Spielerinnen und Spieler aus Bautzen, Dresden, Gittersee, Großenhain, Leipzig, Mickten, Niedersedlitz, Radebeul.

Gespielt wurde in den Disziplinen Jungeneinzel und -doppel und Mädcheneinzel und -doppel.

Nach der Eröffnung um 9.00 Uhr ging es gleich los. Die U9 spielte nach dem Small-Games-Konzept, d.h. das Einzel im ganzen Feld ohne Vorder- und Hinterfeld (Box), das Doppel ohne Hinterfeld. Auf Grund der geringen Teilnehmerzahl (jeweils 2) wurden die Mädchen und Jungen zusammengelegt. Die Wertung erfolgte aber hier getrennt. Im Doppel wurde die jeweils eine Paarung (Jungen- bzw. Mädchendoppel) in die U11 integriert.

Die U11 spielte im KO-System mit Ausspielen der Platzierungen.

Es ging schon eifrig zur Sache und es wurde um jeden Punkt verbissen gekämpft. Einige Spiele waren knapp oder wurden erst im dritten Satz entschieden. So mancher Betreuer gab in den Spielpausen noch schnell hilfreiche Tipps, um die Schützlinge wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Das Turnier konnte zügig und ohne Probleme durchgeführt werden, was auch mit an der guten Disziplin der Teilnehmer lag. Dafür möchten sich die Veranstalter, die Sportfreunde des SV Grün-Weiß Weißwasser, nochmals bei allen Spielern und Betreuern bedanken.

Am Nachmittag wurden die Sieger und die Platzierten mit Urkunden geehrt. Herzlichen Glückwunsch.




„Smash the Gap – Badminton kennt kein Alter“

Vom 01.05. bis 04.05.25 fand unser Badminton-Trainingslager für junge und junggebliebene Badmintonfreaks auf dem Rabenberg statt – ein sportliches Wochenende voller Bewegung, Spaß und Gemeinschaft. Unter der Anleitung von Sebastian Storz und Tim Beikirch standen Technik, Taktik und vor allem Spielfreude im Vordergrund.

Trotz gelegentlicher Muskelbeschwerden war die Motivation bei allen Teilnehmenden ungebrochen. In lockerer, unterstützender Atmosphäre arbeiteten wir an unserer Technik, verbesserten unsere Schläge, Aufschläge und die Aufschlagannahme. Neben den Trainingseinheiten blieb genug Zeit für Gespräche, Lachen und geselliges Beisammensein.

Besonders erfreulich: die spürbaren Fortschritte bei vielen Teilnehmenden – und das Wiederentdecken des eigenen Ehrgeizes, ganz ohne Leistungsdruck.

Wir blicken zurück auf ein gelungenes Trainingslager, bedanken uns bei Karin Beikirch vom Tauchaer SV für die großartige Organisation und bei den beiden geduldigen Trainern Basti und Tim.




Sommerinterview mit der HSG DHfK Leipzig

Nach einer intensiven und mitreißenden Saison in der 2. Bundesliga, in der sich die Leipzigerinnen und Leipziger von Spiel zu Spiel weiterentwickelten und mit großem Einsatz auftraten, bedeutete das Saisonende dennoch den Abstieg zurück in die Regionalliga Südost. Trotz des damit verbundenen Rückschlags blickt das Team keineswegs entmutigt auf die vergangene Spielzeit zurück. Stattdessen nehmen die Sachsen die Herausforderung an, in der Regionalliga von Beginn an wieder anzugreifen und eine führende Rolle einzunehmen.

In der aktuellen Saisonvorbereitung haben wir mit der Mannschaftskapitänin Merle Krachudel gesprochen und gefragt, auf was sich Unterstützer und Fans der Mannschaft freuen dürfen. Im folgenden Interview geben wir spannende Einblicke, welche Hürden es zu meistern gilt, welche Erwartungen bestehen und wie die Leipzigerinnen und Leipziger sich auf die neue Spielzeit vorbereiten.

Interview:

Die vergangene Saison war mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga etwas ganz Besonderes. Was waren die größten Herausforderungen und welche Lehren zieht ihr daraus?

Die Herausforderungen waren aus verschiedenen Perspektiven sehr unterschiedlich. Für alle, die im Hintergrund mitgewirkt haben, war es vor allem organisatorisch anspruchsvoll. Schon vor Saisonbeginn mussten wir die deutlich höheren Anforderungen der Bundesliga erfüllen, was mit einem erheblichen finanziellen und logistischen Mehraufwand verbunden war. Für uns als Team lag die größte Herausforderung im sportlichen Bereich. Der Sprung in die spielerisch stärkere Liga war deutlich zu spüren. Dazu kam natürlich die Nervosität und auch eine gewisse, durchaus positive Ehrfurcht vor dem ein oder anderen Spieler der Bundesliga. Jeder von uns hat viele persönliche Erfahrungen gesammelt. Uns war von Anfang an klar, dass es ein harter Kampf gegen den Abstieg werden würde. Aber wir haben nie die Motivation oder den Teamgeist verloren. Im Gegenteil, wir haben als Mannschaft zusammengehalten und alles gegeben. Darauf sind wir stolz.

Wie verläuft die aktuelle Vorbereitung und welche Schwerpunkte setzt ihr im Training?

Die Vorbereitung hat direkt nach einer kurzen Sommerpause begonnen. Einen festen Trainingsplan gibt es dabei nicht. Jede Spielerin und jeder Spieler arbeitet individuell daran, zum Saisonstart topfit zu sein.

Gibt es personelle Veränderungen im Team – Neuzugänge, Rückkehrer oder Abgänge?

Ja, bei uns hat sich personell einiges getan. Den Abschied von Laura Franze dürften viele bereits über unsere Social-Media-Kanäle mitbekommen haben. Mehr möchte ich noch nicht verraten, aber so viel sei gesagt: In dieser Saison werden nicht nur Paula und ich auf der Damenseite auflaufen. Und auch bei den Herren gibt es Bewegung: Tim Beikirch wird von der zweiten Mannschaft in die erste aufrücken und als Stammspieler in der Regionalliga antreten.

Was sind eure konkreten Ziele für die neue Saison und gibt es besondere Highlights, auf die sich die Fans freuen dürfen?

Als Absteiger wird man schneller zum Favoriten gezählt, als man schauen kann, was nicht immer einfach ist. Trotzdem geben wir unser Bestes und hoffen, erneut um den Aufstieg mitspielen zu können. Wir haben ein starkes Team für die kommende Saison, wissen aber auch, dass die Liga nicht zu unterschätzen ist. Es warten viele hart umkämpfte Partien auf uns, die wir möglichst für uns entscheiden wollen.

Ein besonderes Highlight in der Regionalliga wird wieder das Sachsen-Derby gegen Niederwürschnitz sein – ein Spiel, das hoffentlich auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer ein echtes Erlebnis wird. Besonders freuen wir uns auf die Heimspiele: Unsere Fans und Unterstützer machen jede Begegnung zu etwas Besonderem. Genau deshalb können wir den Start der neuen Saison kaum erwarten.

Damit beenden wir das Sommerinterview mit der HSG DHfK Leipzig und bedanken uns herzlich für die Zeit und Offenheit bei der Beantwortung unserer Fragen. Wir wünschen dem Team viel Erfolg für die kommende Saison. Wer die Mannschaft beim ersten Heimspiel in der Raschwitzer Straße lautstark unterstützen möchte, sollte sich den 18. und 19. Oktober 2025 unbedingt vormerken. An diesen Tagen treten die Leipzigerinnen und Leipziger zunächst gegen Diedorf an, bevor sie am Folgetag gegen die Mannschaft aus Nürnberg aufschlagen.




Sommerinterview mit dem TSV Niederwürschnitz

Der Sommer steht ganz im Zeichen der Saisonvorbereitung. Wir haben die Zeit genutzt und bei den beiden sächsischen Regionalligisten nachgehakt, wie es aktuell bei ihnen läuft. Den Anfang machte dabei der TSV Niederwürschnitz.

Nach einem souveränen Auftakt in die zweite Saison der Regionalliga schien für den TSV zunächst alles nach Plan zu laufen. Doch mit fortschreitender Spielzeit sah sich das Team mit zunehmenden Herausforderungen konfrontiert. Verletzungen, aber auch private Ausfälle, rissen immer wieder Lücken in den Kader und erschwerten eine konstante Leistung auf dem Feld, wodurch die Mannschaft zunehmend unter Druck geriet. Am Ende der Saison wurde es für die Niederwürschnitzerinnen und Niederwürschnitzer noch einmal spannend, denn die Entscheidung über den Klassenerhalt fiel schließlich in der Relegation und dort zeigte der TSV Niederwürschnitz Charakter. Mit großem Kampfgeist, Teamzusammenhalt und der Unterstützung der Fans gelang es, sich in letzter Minute den Verbleib in der Regionalliga zu sichern.

Inzwischen bereitet sich das Team intensiv auf die neue Saison vor. Wir haben mit dem Mannschaftskapitän David Kaiser über die schwierige Phase, die Lehren aus der vergangenen Saison und die Ziele für die kommende Spielzeit gesprochen und erfahren, worauf sich Fans und Unterstützer freuen dürfen.

Interview:

Die vergangene Saison war von zahlreichen Herausforderungen geprägt. Welche Lehren zieht ihr daraus und was soll sich in der kommenden Spielzeit ändern?

Für uns hat die vergangene Saison ganz klar gezeigt, wie wichtig ein breiter und ausgeglichener Kader ist, insbesondere auch auf den hinteren Positionen. Dort stark besetzt zu sein, kann in entscheidenden Momenten den Unterschied machen. Gleichzeitig haben wir aber auch erlebt, dass man mit Zusammenhalt, Kampfgeist und Teamspirit eine Menge erreichen kann. Das hat sich vor allem in der Relegation eindrucksvoll gezeigt. Gerade unter hohem Druck ist es entscheidend, trotzdem eine gewisse Coolness und Lockerheit zu bewahren. Ich denke, wir gehen gestärkt aus dieser Saison heraus. Wir haben viel an Erfahrung gewonnen, wie man mit solchen Situationen umgeht und das hat uns als Team nochmal richtig zusammengeschweißt. In der kommenden Spielzeit wollen wir auf jeden Fall mit einem verbreiterten Kader an den Start gehen und uns vor allem auch in den Herrendoppeln besser präsentieren.

Wie verläuft die aktuelle Vorbereitung und welche Schwerpunkte setzt ihr im Training?

Bis etwa Mitte August trainieren wir noch eher individuell. Jeder arbeitet ein Stück weit für sich an den Grundlagen wie Ausdauer, Kraft und allgemeiner Feldfitness. Einige nutzen die Zeit auch noch für einen kurzen Urlaub. Ab Mitte August beginnt dann unsere intensive gemeinsame Vorbereitung, die wir Mitte September mit einem Trainingslager abschließen werden. Im Training setzen wir in dieser Phase besonders auf das Schieben und Decken im Doppel, auf die Midcourt-Arbeit und individuelles Techniktraining. Das soll dann die Basis für einen erfolgreichen Saisonverlauf bilden.

Gibt es personelle Veränderungen im Team – Neuzugänge, Rückkehrer oder Abgänge?

Ja, wir konnten mit Rick Riedel einen jungen, aber gleichzeitig erfahrenen Sachsenligaspieler als neuen Stammspieler verpflichten, darüber freuen wir uns als Mannschaft sehr. Außerdem wird uns mit Fabián Šula ein erfahrener Spieler aus Tschechien unterstützen. Ich selbst werde mich in Zukunft größtenteils aus dem aktiven Spielbetrieb zurückziehen und mich mehr auf die organisatorischen Aufgaben konzentrieren. Aber man wird mich sicherlich hin und wieder auch nochmal auf dem Feld sehen.

Was sind eure konkreten Ziele für die neue Saison und gibt es besondere Highlights, auf die sich die Fans freuen dürfen?

Unser oberstes Ziel ist es natürlich, den Klassenerhalt so früh wie möglich klarzumachen. Wir möchten unbedingt vermeiden, dass es wieder so eine Zitterpartie wie in der letzten Saison wird. Das war weder für unsere noch für die Nerven unserer Fans gut. Darüber hinaus würden wir gerne einen Platz im oberen Mittelfeld der Tabelle erreichen. Ein ganz besonderes Highlight in dieser Saison ist natürlich wieder das Sachsenderby gegen Leipzig, darauf freuen sich wirklich alle jetzt schon riesig.

Mit diesem kleinen Einblick beenden wir das Interview mit dem TSV Niederwürschnitz und bedanken uns herzlich für die Zeit und Offenheit bei der Beantwortung unserer Fragen. Gleichzeitig wünschen wir dem Team viel Erfolg für die kommende Saison. Wer die Mannschaft um Kapitän David Kaiser live erleben und unterstützen möchte, sollte sich das Wochenende des 18. und 19. Oktober 2025 fett im Kalender markieren: In der heimischen Halle trifft der TSV zunächst auf das Team aus Nürnberg, bevor es am Folgetag gegen die Spielerinnen und Spieler aus Diedorf geht.




Final 2025 im Badminton in Dresden

Am 03.08.2025 wurden in Dresden die Finals ausgetragen, ein Multisportevent, bei dem verschiedene Sportarten zeitgleich am selben Ort ihre nationalen Titelträgerinnen und -träger ermitteln. In diesem Jahr war die sächsische Landeshauptstadt Gastgeberin und erstmals auch der deutsche Badmintonsport vertreten. Gespielt wurde um die Meisterschaft des deutschen Mannschaftsmeisters.

Im Finale des ursprünglichen Final4 standen sich der SV Fun-Ball Dortelweil und Blau-Weiss Wittorf Neumünster gegenüber. In einem hochklassigen Spiel setzte sich der Vorjahresmeister aus Dortelweil vor 1.500 Zuschauerinnen und Zuschauern sowie im TV-Livestream souverän mit 4:0 durch.

Damit dieses Badminton-Highlight überhaupt stattfinden konnte, war der außergewöhnliche Einsatz zahlreicher sächsischer Vereine gefragt: Innerhalb kürzester Zeit, direkt nach dem Rückbau der Fechtanlage am Samstagabend gegen 20:00 Uhr, richteten freiwillige Helferinnen und Helfer, darunter viele aktive Badmintonspielerinnen und -spieler, die Halle her, organisierten den Ablauf und stellten sich als Linienrichterinnen und -richter zur Verfügung.

Dank dieses beeindruckenden Gemeinschaftsengagements wurde das Event zu einer rundum gelungenen Veranstaltung, die von Aktiven, Funktionären und Zuschauerinnen und Zuschauern gleichermaßen mit großem Lob bedacht wurde.

 




Der Schiedsrichterwart hat seine Seite aktualisiert (Stand: 21.06.2025)

Der Schiedsrichterwart hat seine Seite aktualisiert.

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2. Lausitzer Kohlen Cup der Aktiven

Am 14.06.2025 wurde die 2. Regionalrangliste Aktive unter den Namen LKC der Aktiven ausgetragen. Die Beteiligung was Sperlich. 8 Damen und 18 Herren kämpften um die Ranglisten Punkte. Teilnehmer aus Gifhorn, Stollberg sowie aus dem Brandenburgischen Revier WSV 99 Germania e.V. bereicherten das Turnier.

Zu dem Turnier wurden für alle Teilnehmer die Bälle, AS 20, gestellt, und Physiobetreuung sorgte für das rund um Packet sowie mit der Cafeteria die Veranstaltung.

In den Disziplinen Einzel wurden soweit alle Plätze ausgespielt. In den Doppeldisziplinen wurde Einfach KO angeboten und der dritte Platz wurde nicht ausgespielt.

Ergebnisse von diesem Turnier:
Deutscher Badminton Verband – D-RLT-2. SAC RV Dresden Hoyerswerda (Lausitzer Kohlen Cup der Aktiven) O19 2025 – Konkurrenzen

Unser Lausi (unser Maskottchen)kam auch vorbei der für jeden Teilnehmer ein kleines Geschenk noch mitgebracht hatte und auf dem Foto ganz in Rot erscheint.

Der Lausi macht jetzt Ferien und ist wieder bei dem 33. Lausitzer Kohlen Cup der Amateure und dem 17. Lausitzer Kohlen Cup Kinder im September mit am Start.

Wünschen allen eine schöne Urlaubszeit sowie Ferien.

Bis bald sagt das
BVH 1960 e.V. Team

 




🏸 C-Trainerausbildung 2024/2025 – Finale! 💪🏸

von Lutz Schmiedchen

Es geht eine Träne auf Reisen. So konnte man sich fühlen, als am Sonntag nach Christi Himmelfahrt das letzte von 4 Wochenenden der Ausbildung zum Badminton-Trainer im Sportpark auf dem Rabenberg zu Ende ging. Ich hätte nie geglaubt, dass sich eine Gruppe von ca. 26 Sportlern aus so vielen verschiedenen Vereinen und über drei Generationen hinweg so fest zusammenschweißen lässt. Jedenfalls ging es mir so, dass der Abschied schon fast zum Heulen war.
Nach der Anreise am Donnerstag in vollbesetzten Autos oder z. T. mit dem Zug wurden zuerst die Zimmer bezogen und nach dem Mittagessen, bei dem schon mal allen die Augen übergingen, wie gut der Verpflegung hier oben ist, ging es auch gleich in die Halle. Zum Anfang wiederholten wir ein paar Dinge aus der Vergangenheit und Fragen der Teilnehmer zu Themen der ersten Ausbildungswochenenden wurden beantwortet. Anschließend waren die Hausaufgaben dran, für die wir seit dem Wochenende in Görlitz sieben Wochen Zeit hatten. Jeweils vier Teilnehmer sollten eine komplette Trainingseinheit zu einem bestimmten Technikschwerpunkt bezogen auf eine festgelegte Altersgruppe ausarbeiten. Dies schloss sowohl die Erwärmung, den technischen Hauptteil um das gewählte Thema als auch das Cool Down und ggf. Stretching mit ein. Spätestens nach der Auswertung dieser Hausaufgaben durch die Trainer Konstantin, Pit oder Maik war klar, was uns mit der praktischen Prüfung noch bevorstand.
Da am ersten Tag nach sechs Stunden Training noch nicht alle durch waren mit der Demonstration ihrer ausgearbeiteten Trainingseinheit, ging es am nächsten Morgen um 9.00 Uhr nahtlos weiter. Einige ließen es sich nicht nehmen, den Tag auf dieser herrlichen Sportanlage mit einer Runde Jogging zu beginnen um sich anschließend mit besonderem Appetit über das sehr reichhaltige Frühstück herzumachen.
So kamen wir in den Genuss von insgesamt acht Units, die uns ein Stück näher zu Gestaltung des eigenen Trainings in unseren jeweiligen Vereinen oder Sportgruppen gebracht haben. Mit dabei waren an diesem zweiten Tag auch drei Sportler aus dem Raum Chemnitz, die mit ihrer Teilnahme bei uns die C-Trainer Lizenz verlängert haben.
Natürlich gab es danach wie schon am Vortag Gelegenheit zum freien Spiel oder Training.
Am Abend des Freitags bot Maik uns ein Seminar an, indem er nochmal vertiefend auf einige Trainingsschwerpunkte einging.
Samstag früh war die theoretische Prüfung dran. In 120 Minuten hatten wir 10 Fragen von unterschiedlichem Umfang quer durch die Ausbildungsthemen zu beantworten. Dass nur wenige vor der festgesetzten Frist fertig waren, zeigt, dass dieser Teil des Examens sehr ernst genommen wurde.
Beim Mittag diskutierten wir schon heiß über den Test und man konnte die Anspannung spüren.
Nach der Mittagspause ging es dann an die letzte Hürde, die praktische Prüfung. Hier wurde, ähnlich wie bei der Hausaufgabe, jedem ein Themenkomplex zugelost, der dann mit 25 Minuten Vorbereitungszeit zu einer Trainingseinheit auszuarbeiten war. Auch hier war das Alter der zu betrachtenden Trainingsgruppe vorgegeben und man musste versuchen sich vorzustellen, dass es sich bei der Gruppe um Kinder bzw. Jugendliche mit unterschiedlichen Voraussetzungen handelt. Wie schwer das sein konnte, zeigte sich daran, dass drei Teilnehmer die Hürde im ersten Anlauf erstmal gerissen haben. So war, wie schon nach der Theoretischen klar, dass uns der Trainerschein nicht geschenkt wird.
Da sich die einzelnen Prüfungen bis zum Abend hingezogen hatten, mussten die Nachprüfungen am Sonntag stattfinden. Die Spannung stieg am nächsten Tag noch einmal an, als ein Teilnehmer in die zweite Wiederholung musste. Jetzt flammte die Empathie auf und es fühlte sich an, als ob alle mit ihm fiebern. So wunderte sich keiner in der Halle über den Jubel, als auch das endlich geschafft war.
Das Fazit kann nur lauten, dass die Ausbildung zum Badmintontrainer eine ganz wichtige und schöne Erfahrung war, und ich wünsche uns allen viel Erfolg und Spaß, wenn wir zu Hause in unseren Trainingsgruppen Kindern, Jugendlichen und ggf. Erwachsenen den schönsten Sport der Welt vermitteln.
In extremo sei Maik, Konstantin und Pit herzlich gedankt für ihre Geduld und Beharrlichkeit auf unserem Weg zum C-Trainerschein.